Okay, aus dem "ganz bald" ist jetzt doch eher "eine Weile" geworden, aber ich habe mich von den Weihnachtsvorbereitungen mitreißen lassen. Jetzt wo alles schon wieder vorbei ist, träume ich mich nochmal zurück in die Sonne und erzähle fertig. Leider ist mir in meinem ersten Blogeintrag ein Fehler unterlaufen und ich finde ihn einfach nicht. Die Vollmondnacht war auf jeden Fall Dienstags und der Tagesausflug dann Mittwochs, das entspräche Tag 4. Ich schreibe jetzt einfach mit Tag 5 weiter;)
Tag 5: Nach so viel Abenteuer der letzten Tage musste dann erst einmal ausgespannt werden: Also ausschlafen und Pool. Mittags habe ich mir dann einen Märchen-Garten angeschaut, den "Brief Garden". Der ist wirklich wunderschön, rießig groß und verwinkelt. Ständig irgendwo eine Sitzgruppe, ein Brunnen oder eine Grillecke und auch das Haus ist ganz ganz toll. Da könnte man es aushalten:)
So etwas habe ich noch nie gesehen: Schwarze Blumen. Sieht interessant aus!
Und "alte Bekannte" gab' es auch hier zu bewundern:
Tag 6: Nach dem täglichen, ausgiebigen Frühstück (Pfannkuchen, gefüllt mit Palmsirup und Kokosflocken, 2 Spiegeleier, viel zu viel Brot, Marmelade, Butter, Mangos, Papayas, Ananas, frisch gepresstem Saft und Kaffee; und das war nur mein Frühstück) haben meine Mama und ich uns auf gemacht, shoppen zu gehen. Wie sich noch herausstellen sollte eine gewagte Sache.
Also ein Tuck-Tuck bestellt, eine Tüte, mit dem gewünschten Laden dem Fahrer gezeigt und auf ging's. Bis da hin hat das auch alles gut geklappt. Der erste nett aussehende Laden war schnell inspiziert und wieder verlassen.
Schon eilte uns ein freundlicher Singalese zur Hilfe, der uns gerne alle Läden der Stadt zeigen wollte und uns nicht mehr von der Seite wich - auch genannt: Schlepper. Furchtbar! Der Versuch, in einen uns schon bekannten Klamottenladen zu flüchten scheiterte, da der uns bekannte Verkäufer nicht da war und wir auch dort von gleich 3 Verkläufern "bedient" (ich würde sagen "belagert") wurden, die uns jeden Mist aufschwätzen wollten. Also schnell wieder raus. Puh!
Aber nein: Der "freundliche Singalese, der uns gerne alle Läden der Stadt zeigen wollte und uns nicht mehr von der Seite wich" war ja noch da. Er überredete uns in einen neuen Laden zu gehen, den wir auch schon kannten. Der dortige Verkäufer wollte uns dann weiß machen, dass die uns vorliegenden Jeans von "Hugo Boss" wäre und das groß aufgedruckte "D&G" nichts zu sagen hätte... Ja klar!
Die Rettung fanden wir dann im Oasen-Ähnlichen Hinterhof-Garten eines Restaurants bei einer Cola. Wirklich leckere Cola nach all' der Aufregung! Und mit neu gesammelter Energie haben wir uns dann auch wieder auf die Straße getraut.
Es ging dann erstmal in den Supermarkt, um das örtliche Warenangebot zu checken. Wie sich herausstellte gibt es auch dort Essig (nur, falls jemand daran zweifelt ;) ) und außerdem war das "örtliche Warenangebot" teilweiße gar nicht mal so örtlich. Der Kunde ist hier wohl noch wirklich König:
Da kein "freundlicher Singalese, der uns gerne alle Läden der Stadt zeigen wollte und uns nicht mehr von der Seite wich" in Sicht war, haben wir uns dann doch nochmal in den ersten Klamottenladen getraut. Das Glück war uns wieder hold, der bekannte Verkäufer anwesend und so bin ich doch noch zu einem T-Shirt gekommen. Sehr lustig ist, dass man dort ehrlich gesagt bekommt, welche Teile denn nun wirklich Marken-Sachen sind (zum Beispiel: Lacoste) oder eben nicht (dann heißt das: Sri-Lanka-Lacoste).
Nach all' der Aufregung wartete jedoch der Hotel-Pool schon sehnsüchtig auf uns:)
Tag 7: So schnell kann eine Woche verstreichen und der Tag der Abreise ist gekommen. Zum Glück erst gegen Mitternacht, also nochmal schnell eine shopping-Tour einbauen, um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Dieses mal wieder mit dem bekannten Tuck-Tuck-Fahrer. Hosen, T-Shirts, ein Kilo Bananen und 2 Kokosnüsse reicher ging es zum letzten Mal in eine Strandbar, die Sonne genießen und anschließend noch ganz lecker im "Golden Grill" essen.
Und schließlich mussten die Koffer gepackt werden. Aber wie krieg' ich bloß den ganzen Tee unter??
Mein Schlafsack musste eben auf der Insel bleiben und in Mamas Koffer war ja noch jeeede Menge Platz ;)
Das war meine erste Reise nach Asien. Spannend und so so viel anders, als Neukaledonien. Das Straßengewirr, die Verkehrsregeln und die Art der Menschen findet man bestimmt nur dort. Hoffentlich war ich nicht zum letzten Mal da, denn ich hab's genossen. Es war toll!
Nach 10 Stunden Flug erwartete uns Deutschland mit einer seltsamen weißen Schicht. Der erste Tag mit Schnee... Meine Hoffnung, es möge doch bloß Raureif sein, erfüllte sich leider nicht. Aber so kam wenigstens schnell Weihnachtsstimmung auf.
So. Und wer jetzt noch fragt "Wie war's dort so?": Hier ein Antwortversuch:
Es war ganz toll! Aber auch anstregend.
Der Anfang war wirklich schwer! Aber es hat sich gelohnt es durchzustehen.
Ich hab viel dazu gelernt! Aber auch viel Altes zu schätzen gelernt.
Ich hatte eine tolle Zeit, mir ging es sehr gut.
Und weil ich nicht in der ersten Woche ein Rückflugticket kaufen konnte,
und weil ich nicht immer mal eben zu Hause anrufen konnte,
bin ich stolz, dass ich es trotzdem geschafft habe!
Ich würde es ganz sicher wieder genau so machen!
Abschließend kann ich jedem nur empfehlen die französische Ortzusätze "sur mer" und "outre mer" zu verwechseln, denn dabei entstehen geniale Ideen! ;)
Danke euch allen für's Lesen! Ich hab' mich gefreut und immer gerne berichtet!
Neukaledonien
Die wunderschöne Insel Neukaledonien durfte ich ein halbes Jahr bewohnen. Mein Blog berichtet über meine Erfahrungen und Reise, unter anderm zu den Inseln Ile des Pins, Ouvéa und Lifou. Außerdem eine Rundreise um Neukaledonien.
Samstag, 29. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Sri Lanka - Teil 1
Die letzte Etappe meiner Reise war Sri Lanka. Dort erwartete mich schon meine Mama und wir haben zusammen noch eine Woche Sonne und Wärme genossen.
Und mal wieder teile ich den Blog in Tage:
Tag 1: Vom Flughafen wurde ich abgeholt und auf dem Weg gab's gleich ein leckeres Getränk: King Coconut. Das ist deshalb eine Erwähnung wert, weil ich zugeben musste, dass die Kokosmilch von diesen Kokosnüssen besser schmeckt als in Neukaledonien...
Da ich morgens angekommen bin und der Jet-Lag bekämpft werden musste ging das Touri-Programm auch direkt los. Es ging auf Fluss-Fahrt auf dem Bentota-Fluss. Zu sehen gab's ein Camelion (von dem ich es leider nicht geschaft habe, ein Foto zu machen *haha*), Varane und Krokodile. Beeindruckend waren auch die Mangroven, die so viel größer sind, als in Neukaledonien. Die Wurzeln bilden Lagunen, in die man mit dem Boot fahren kann. In Neukaledonien hingegen, enden die Wurzeln meistens circe einen halben Meter über der Wasseroberfläche.
Tag 2: Heute war erst einmal ausruhen am Pool in der Sonne angesagt. Später ging es dann mit einem lustigen Gefährt namens "Tuck-Tuck" zum shopping und danach in ein Strand-Café. Bei beiden Gelegenheiten durfte ich feststellen, wieviel die Singalesen von Sicherheit bezüglich ihrer Züge halten. Auch der Straßenverkehr ist ein echtes Erlebnis. Die Spuren auf der Fahrbahn dienen eigentlich nur als grobe Orientierung aber jeder fährt in etwa, wie er denkt und es passt. Um für Sicherheit zu Sorgen hupt man einfach ständig :D
Abends war dann Vollmond. Zu dieser Gelegenheit gehen alls Buddhisten in den Tempel. Dieses Schauspiel haben wir uns nicht entgehen lassen und dabei gleich den größten Buddah der Insel angeschaut. So etwas ist ganz anders als Kirche, die Familien laufen einfach von einer "Gebets"stätte zur nächsten und beten und opfern. Es gibt keine zentrale Zeremonie. Der Tempel ist ganz bunt, sogar mit Blinklichtern... recht kitschig. Dort durfte man jedoch keine Fotos machen. Leider hat es geschüttet aus Kübeln...
Tag 3: Heute ging es auf große Tagestour Richtung Süden und erneut gab es das ganz große Tier-Programm:
Erster Stopp: Eine Schildkröten-Aufzucht. Hier wird dafür gesorgt, dass die Schildkröten wenigstens in den ersten Tagen eine Chance haben und kranke Schildkröten werden gepflegt. Und Baby-Schildkröten sind soooooo süß:D
Außerdem leben dort am Strand sicher wirklich glückliche Kühe:)
Etwas, was ich unbedingt machen wollte ging danach in Erfüllung: Ich durfte einen Elefanten reiten! Das ist eine ziemlich schaukelinge Angelegenheit und die einzige Möglichkeit sich festzuhalten ist eine Eisenkette um den Hals des Elefanten. Aber war unglaublich lustig! Kann ich nur weiter empfehlen!
Per Boot haben wir dann noch einen weiteren Fluss erobert, mit diversen Stationen: Erst gab es zu sehen, wie Zimt hergestellt wird.
Danach gab's wieder einen Foto-Termin für mich, dieses Mal mit einem Affen-Baby. Wieder zuckersüß, wenn sie nur so klein bleiben wurden, hätte ich eins mitgebracht.
Anschließend konnte man sich die Füße reinigen lassen... von Fischen. Die knappern einem die Hornhaut ab. Weil ich (leider) neugierig bin, musste ich das ja ausprobieren und ich kann allen nur davon abraten! Mehr als 5 Sekunden hab' ich es nicht ausgehalten. Es gab auch wieder Krokodile zu sehen, etwas größer und ein bisschen schlechter gelaunt, fauchend. Sowohl die Fische und ich, als auch meine Mama und das Krokodil werden wohl keine Freunde mehr...
Nun folgt ein bisschen Kulturprogramm, es geht wieder in einen Tempel. Dieses Mal schön abgelegen, mit viel Ruhe und Eichhörnchen, denen schon schlecht ist, weil jeder verdammte Touri sie mit Bananen fütter will...
Nach einem kurzen Abstecher in einer Edelsteinmiene haben wir dann den Tag am Strand ausklingen lassen, in einer Bucht in der man gut schwimmen kann (auch wenn es, was die Wellen angeht, kein Verlgeich zu Neukaledonien ist ;) ) und das Wasser war wirklich Badewannen-warm. Total gut!
Und weil es jetzt doch schon wieder viel zu erzählen gab, schreibe ich den Rest nochmal in einen allerletzten Eintrag:) Der kommt dann aber ganz bald, bevor ich alles vergesse;)
Und mal wieder teile ich den Blog in Tage:
Tag 1: Vom Flughafen wurde ich abgeholt und auf dem Weg gab's gleich ein leckeres Getränk: King Coconut. Das ist deshalb eine Erwähnung wert, weil ich zugeben musste, dass die Kokosmilch von diesen Kokosnüssen besser schmeckt als in Neukaledonien...
Da ich morgens angekommen bin und der Jet-Lag bekämpft werden musste ging das Touri-Programm auch direkt los. Es ging auf Fluss-Fahrt auf dem Bentota-Fluss. Zu sehen gab's ein Camelion (von dem ich es leider nicht geschaft habe, ein Foto zu machen *haha*), Varane und Krokodile. Beeindruckend waren auch die Mangroven, die so viel größer sind, als in Neukaledonien. Die Wurzeln bilden Lagunen, in die man mit dem Boot fahren kann. In Neukaledonien hingegen, enden die Wurzeln meistens circe einen halben Meter über der Wasseroberfläche.
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Varan |
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wildes Krokodil |
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"zahmes" Krokodil |
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Mangroven |
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ein Tuck-Tuck |
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es scheint der direkteste Weg nach Hause zu sein... |
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der Weg von der Bar zu den Tischen des Strandcafés |
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ein Gebäudeteil des Tempels von außen |
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größter Buddah von Sri Lanka |
Erster Stopp: Eine Schildkröten-Aufzucht. Hier wird dafür gesorgt, dass die Schildkröten wenigstens in den ersten Tagen eine Chance haben und kranke Schildkröten werden gepflegt. Und Baby-Schildkröten sind soooooo süß:D
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die fand es gar nicht lustig hoch gehoben zu werden und hat nach mit gepaddelt^^ |
Etwas, was ich unbedingt machen wollte ging danach in Erfüllung: Ich durfte einen Elefanten reiten! Das ist eine ziemlich schaukelinge Angelegenheit und die einzige Möglichkeit sich festzuhalten ist eine Eisenkette um den Hals des Elefanten. Aber war unglaublich lustig! Kann ich nur weiter empfehlen!
Per Boot haben wir dann noch einen weiteren Fluss erobert, mit diversen Stationen: Erst gab es zu sehen, wie Zimt hergestellt wird.
Danach gab's wieder einen Foto-Termin für mich, dieses Mal mit einem Affen-Baby. Wieder zuckersüß, wenn sie nur so klein bleiben wurden, hätte ich eins mitgebracht.
Anschließend konnte man sich die Füße reinigen lassen... von Fischen. Die knappern einem die Hornhaut ab. Weil ich (leider) neugierig bin, musste ich das ja ausprobieren und ich kann allen nur davon abraten! Mehr als 5 Sekunden hab' ich es nicht ausgehalten. Es gab auch wieder Krokodile zu sehen, etwas größer und ein bisschen schlechter gelaunt, fauchend. Sowohl die Fische und ich, als auch meine Mama und das Krokodil werden wohl keine Freunde mehr...
Nun folgt ein bisschen Kulturprogramm, es geht wieder in einen Tempel. Dieses Mal schön abgelegen, mit viel Ruhe und Eichhörnchen, denen schon schlecht ist, weil jeder verdammte Touri sie mit Bananen fütter will...
Und weil es jetzt doch schon wieder viel zu erzählen gab, schreibe ich den Rest nochmal in einen allerletzten Eintrag:) Der kommt dann aber ganz bald, bevor ich alles vergesse;)
Montag, 3. Dezember 2012
Sydney - Teil 2
... Tag 3, zweiter Teil: Nach Newtown ging es hungrig zum Fischmarkt, wo ich aber eher einen "war-da-kann-auf-die-gesehen-Liste"-Besuch gemacht habe. Trotzdem gab's leckere Fish&Chips.
Nachmittags ging es dann in die Nordstadt, mit der Fähre nach Manly. Ein sehr süßer Teil von Sydney mit einer Kleinstadt-Athmosphäre und erneut tollen Surfer-Stränden. Aufgrund der relativ niedrigen Temperaturen hat es mich zwar nicht ins Wasser verschlagen, ein bissschen am Strand die Surfer bestaunen, war jedoch drin. Auch den 9km-Rundweg hab' ich mir nicht angetan, sondern nur etwa einen km davon:)
Zurück ging's dann abends, um die Skyline auch bei Nacht zu bestaunen:)
Tag 4: Für den letzten vollen Tag musste ich mich zwischen Zoo und den Blue Mountains entscheiden. Die Facebook-Abstimmung hat ergeben, dass die Blue Mountains auf dem Programm stehen. Und es war toll! Mit dem Zug ging's hin und dann hab' ich zum ersten und zum letzten Mal einen dieser Hopp-on, hopp-off Busse benutzt (rot, Doppeldecker, gibt's in allen Touri-Städten wie London, Berlin,...). Der Ticket war recht unnötig, man hätte auch alles laufen können. Naja, hab' ich nicht gewusst. Der Park hat mich an den "Parc des Grandes Fougères" in Neukaledonien erinnert, was wohl hauptsächlich an den vielen Baumfarnen lag... Die vielen Touristen dort war ich auch nicht mehr gewöhnt, aber abgesehen davon ist ein ein wunderschönes Park:) Tolle Aussichten, hübsche Wasserfälle, schöne Natur. Und die Blue Mountains sind wirklich blau, das sieht schon imposant aus!
Tag 5: An meinem letzten Vormittag ging es noch zum Christmas- und Souvernir-shopping zu Paddys Market und zum Rocks Market. Auf letzterem hat mich folgendes Schild amüsiert: Der gute alte, deutsche "Hot-Dog":
Meine Tagesaufgabe: Ein Souvenir für mich, dass nicht "ICH WAR IN AUSTRALIEN UND DU NICHT UND DESWEGEN BIN ICH VIEL COLLER ALS WIE DU! NÄNÄ!" schreit, wenn man es in Deutschland trägt oder benutzt. So viel: Ich glaube ich hab's geschafft! Was es ist, wird nicht vertaten:D
zurück im Hotel ging dann die Weiterreise-Odysee los: Mit ewig viel Zeit beginne ich auf ein Shuttle zu warten, die alle halbe Stunde fahren. Das Erste habe ich verpasst, während ich für das Ticket bezahlt habe, das Zweite hat beschlossen, dass es nicht zum Flughafen fährt, das Dritte hat nicht (wie es soll) in der Lobby geschaut, ob Leute einsteigen wollen, sondern ist einfach weiter gefahren und das Vierte meinte, es fange seine Runde gerade erst an, und dann käme ich zu spät zum Flughafen. Dieser Fahrer war sehr freundlich und hat dann organisiert, dass mich ein anderes noch abholt. Okay, also statt drei Stunden, zweit Stunden früher am Flughafen... nicht! Das Shuttle ist dann nämlich doch nochmal in die Stadt gefahren und letztlich war ich dann statt 3 Stunden nur 1,25 Stunden früher am Flughafen. Mein Handgepäck haben sie dann auch noch aufgemacht, aber ich hab's geschafft und war 5 Minuten vor Boarding-Time am Gate:D
Und dann ging's im neuen
nach Singapur:) Auf dem Weg haben wir zwei Gewitter umflogen, ein wunderschönes Naturschauspiel: Blitze von oben:
Nach einer, für eine am Flughafen verbrachten, annehmbaren Nacht ging es dann am nächsten Morgen weiter bis nach Colombo. Erfreulicherweise dank Upgrade in der Buisness-Class mit super leckerem Essen, Tischdenken, Snacks und warmen Handtüchern. So reist es sich angenehm! :)
Nachmittags ging es dann in die Nordstadt, mit der Fähre nach Manly. Ein sehr süßer Teil von Sydney mit einer Kleinstadt-Athmosphäre und erneut tollen Surfer-Stränden. Aufgrund der relativ niedrigen Temperaturen hat es mich zwar nicht ins Wasser verschlagen, ein bissschen am Strand die Surfer bestaunen, war jedoch drin. Auch den 9km-Rundweg hab' ich mir nicht angetan, sondern nur etwa einen km davon:)
Zurück ging's dann abends, um die Skyline auch bei Nacht zu bestaunen:)
Tag 4: Für den letzten vollen Tag musste ich mich zwischen Zoo und den Blue Mountains entscheiden. Die Facebook-Abstimmung hat ergeben, dass die Blue Mountains auf dem Programm stehen. Und es war toll! Mit dem Zug ging's hin und dann hab' ich zum ersten und zum letzten Mal einen dieser Hopp-on, hopp-off Busse benutzt (rot, Doppeldecker, gibt's in allen Touri-Städten wie London, Berlin,...). Der Ticket war recht unnötig, man hätte auch alles laufen können. Naja, hab' ich nicht gewusst. Der Park hat mich an den "Parc des Grandes Fougères" in Neukaledonien erinnert, was wohl hauptsächlich an den vielen Baumfarnen lag... Die vielen Touristen dort war ich auch nicht mehr gewöhnt, aber abgesehen davon ist ein ein wunderschönes Park:) Tolle Aussichten, hübsche Wasserfälle, schöne Natur. Und die Blue Mountains sind wirklich blau, das sieht schon imposant aus!
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der Beweis, dass ich dort war |
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die "Three Sisters" |
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die steilste Schienenbahn der Welt |
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wie schön blau sie sind:) |
Meine Tagesaufgabe: Ein Souvenir für mich, dass nicht "ICH WAR IN AUSTRALIEN UND DU NICHT UND DESWEGEN BIN ICH VIEL COLLER ALS WIE DU! NÄNÄ!" schreit, wenn man es in Deutschland trägt oder benutzt. So viel: Ich glaube ich hab's geschafft! Was es ist, wird nicht vertaten:D
zurück im Hotel ging dann die Weiterreise-Odysee los: Mit ewig viel Zeit beginne ich auf ein Shuttle zu warten, die alle halbe Stunde fahren. Das Erste habe ich verpasst, während ich für das Ticket bezahlt habe, das Zweite hat beschlossen, dass es nicht zum Flughafen fährt, das Dritte hat nicht (wie es soll) in der Lobby geschaut, ob Leute einsteigen wollen, sondern ist einfach weiter gefahren und das Vierte meinte, es fange seine Runde gerade erst an, und dann käme ich zu spät zum Flughafen. Dieser Fahrer war sehr freundlich und hat dann organisiert, dass mich ein anderes noch abholt. Okay, also statt drei Stunden, zweit Stunden früher am Flughafen... nicht! Das Shuttle ist dann nämlich doch nochmal in die Stadt gefahren und letztlich war ich dann statt 3 Stunden nur 1,25 Stunden früher am Flughafen. Mein Handgepäck haben sie dann auch noch aufgemacht, aber ich hab's geschafft und war 5 Minuten vor Boarding-Time am Gate:D
Und dann ging's im neuen
nach Singapur:) Auf dem Weg haben wir zwei Gewitter umflogen, ein wunderschönes Naturschauspiel: Blitze von oben:
Nach einer, für eine am Flughafen verbrachten, annehmbaren Nacht ging es dann am nächsten Morgen weiter bis nach Colombo. Erfreulicherweise dank Upgrade in der Buisness-Class mit super leckerem Essen, Tischdenken, Snacks und warmen Handtüchern. So reist es sich angenehm! :)
Mittwoch, 28. November 2012
Sydney - Teil1
Inzwischen bin ich zwar schon in Sri Lanka angekommen, aber um auch bis zum Ende die Reihenfolge einzuhalten, folgt nun der Blogeintrag zu meinen 4 Tagen Sydney.
Tag 1: Bei Ankunft in Sydney habe ich erst einmal festgestellt, dass es dort schon sehr Weihnachtet. Die Weihnachtsdeko und -musik gleich am Flughafen kam für mich dann doch eher überaschend.
Im Hostel angekommen und Gepäck abgeladen habe ich beschlossen erst einmal die Strandwanderung zu machen, die mir empfohlen wurde. In der Hoffnung der Übergang in die Großstadt wäre dann nicht so hart. Leider musste man zuerst an den Strand kommen... Nach einer Stunde herumirren, Verwirrung mit dem Linksverkehr, dem Bussystem (Karten kann man nicht beim Fahrer kaufen und die Buspläne sind unmöglich!), den vielen Menschen, der Geschwindigkeit (ich wurde angesprochen, dass ich ja viel langsamer als alle anderen laufen würde) und dem seltsamen Englisch hat mir letztlich ein Obdachloser ganz ganz freundlich geholfen und mir sogar das Gleis gesagt, wo mein Zug abfährt. Dem sollte man den Job am "Help-Desk" am Flughafen geben, statt dieser Frau, die mir nicht sagen wollte, wo das Shuttle abfährt, ohne dass ich ihr teures Ticket kaufe!
Naja, was soll's. Am Surfer-Hot-Spot Bonday-Beach angekommen, hab' ich erstmal den Surfern zugeschaut und bin dann ein ganzes Stück Richtung Coogee gelaufen. Ganz hab' ich die Strecke nicht geschafft, es hat sich bemerkbar gemacht, dass ich um 4 aufgestanden bin...
Tag 2: Wir setzen das Touri-Programm fort! Insgesamt war ich in Sydney sowieso ein ganz furchtbarer Tourist, hab' nur die Massen-Punkte gemacht und war auch noch Deutsche dazu. Aber gut, es ging nach "The Rocks", das älteste Viertel Sydneys. Sehr schön, kleine Gässchen und fast schon gemütlich:
Auch in The Rocks findet man die beiden schlimmsten Dinge in Sydney vereint: Deutsche und kitschige Weihnachtsdeko! (Die Bretzeln waren aber gut)
Anschließend ging es in den Botanic Garden um auch das meistgeschossene Touri-Foto Sydneys zu schießen und eine kleine Mittagspause zu machen während Vögel gesucht wurden.
Nach dieser kleinen Natur-Einlage ging es über den "Chocolate-Room"...
... und "Darling Harbour"...
... nach "Chinatown":
Dort kann man typisches erwerben: Kitsch,...
... Kurioses, ...
... und Fake (ich meine natürlich diese, in aller Welt bekannte Eismarke):
Tag 3 begann ich mit dem befolgen eines Tipps von Scott, einem Freund aus Nouméa, der aus Sydney kommt. Es ging nach Newtown, ein Studentenviertel, gerade "im kommen". Scotts Beschreibung: "Dort wohnen alle, die links wählen". Es ist ein tolles Viertel, ich hab' guten Kaffee getrunken, aber es eignet sich nicht für Fotos. Daher jetzt ein kleines Special, inspiriert von meinem Bruder: "Street-Art in Newtown":
Und noch ein sehr schönes aus "The Rocks", welches eine ganze Hauswand ziert:
Und wie es weiter geht, erfahrt ihr beim nächsten Mal;) Ich habe gerade beschlossen den Blog zu teilen und wo wäre eine bessere Möglichkeit als in der Mitte des dritten Tages? Ein Cliff-Hänger sozusagen:)
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Landeanflug |
Im Hostel angekommen und Gepäck abgeladen habe ich beschlossen erst einmal die Strandwanderung zu machen, die mir empfohlen wurde. In der Hoffnung der Übergang in die Großstadt wäre dann nicht so hart. Leider musste man zuerst an den Strand kommen... Nach einer Stunde herumirren, Verwirrung mit dem Linksverkehr, dem Bussystem (Karten kann man nicht beim Fahrer kaufen und die Buspläne sind unmöglich!), den vielen Menschen, der Geschwindigkeit (ich wurde angesprochen, dass ich ja viel langsamer als alle anderen laufen würde) und dem seltsamen Englisch hat mir letztlich ein Obdachloser ganz ganz freundlich geholfen und mir sogar das Gleis gesagt, wo mein Zug abfährt. Dem sollte man den Job am "Help-Desk" am Flughafen geben, statt dieser Frau, die mir nicht sagen wollte, wo das Shuttle abfährt, ohne dass ich ihr teures Ticket kaufe!
Naja, was soll's. Am Surfer-Hot-Spot Bonday-Beach angekommen, hab' ich erstmal den Surfern zugeschaut und bin dann ein ganzes Stück Richtung Coogee gelaufen. Ganz hab' ich die Strecke nicht geschafft, es hat sich bemerkbar gemacht, dass ich um 4 aufgestanden bin...
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Bondy |
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Beachwalk |
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ob's stimmt? |
Auch in The Rocks findet man die beiden schlimmsten Dinge in Sydney vereint: Deutsche und kitschige Weihnachtsdeko! (Die Bretzeln waren aber gut)
Anschließend ging es in den Botanic Garden um auch das meistgeschossene Touri-Foto Sydneys zu schießen und eine kleine Mittagspause zu machen während Vögel gesucht wurden.
liked :) |
Nach dieser kleinen Natur-Einlage ging es über den "Chocolate-Room"...
... und "Darling Harbour"...
... nach "Chinatown":
Dort kann man typisches erwerben: Kitsch,...
... Kurioses, ...
... und Fake (ich meine natürlich diese, in aller Welt bekannte Eismarke):
Tag 3 begann ich mit dem befolgen eines Tipps von Scott, einem Freund aus Nouméa, der aus Sydney kommt. Es ging nach Newtown, ein Studentenviertel, gerade "im kommen". Scotts Beschreibung: "Dort wohnen alle, die links wählen". Es ist ein tolles Viertel, ich hab' guten Kaffee getrunken, aber es eignet sich nicht für Fotos. Daher jetzt ein kleines Special, inspiriert von meinem Bruder: "Street-Art in Newtown":
Und noch ein sehr schönes aus "The Rocks", welches eine ganze Hauswand ziert:
Und wie es weiter geht, erfahrt ihr beim nächsten Mal;) Ich habe gerade beschlossen den Blog zu teilen und wo wäre eine bessere Möglichkeit als in der Mitte des dritten Tages? Ein Cliff-Hänger sozusagen:)
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