Mittwoch, 12. Dezember 2012

Sri Lanka - Teil 1

Die letzte Etappe meiner Reise war Sri Lanka. Dort erwartete mich schon meine Mama und wir haben zusammen noch eine Woche Sonne und Wärme genossen.
Und mal wieder teile ich den Blog in Tage:

Tag 1: Vom Flughafen wurde ich abgeholt und auf dem Weg gab's gleich ein leckeres Getränk: King Coconut. Das ist deshalb eine Erwähnung wert, weil ich zugeben musste, dass die Kokosmilch von diesen Kokosnüssen besser schmeckt als in Neukaledonien...

Da ich morgens angekommen bin und der Jet-Lag bekämpft werden musste ging das Touri-Programm auch direkt los. Es ging auf Fluss-Fahrt auf dem Bentota-Fluss. Zu sehen gab's ein Camelion (von dem ich es leider nicht geschaft habe, ein Foto zu machen *haha*), Varane und Krokodile. Beeindruckend waren auch die Mangroven, die so viel größer sind, als in Neukaledonien. Die Wurzeln bilden Lagunen, in die man mit dem Boot fahren kann. In Neukaledonien hingegen, enden die Wurzeln meistens circe einen halben Meter über der Wasseroberfläche.
Varan

wildes Krokodil

"zahmes" Krokodil

Mangroven
Tag 2: Heute war erst einmal ausruhen am Pool in der Sonne angesagt. Später ging es dann mit einem lustigen Gefährt namens "Tuck-Tuck" zum shopping und danach in ein Strand-Café. Bei beiden Gelegenheiten durfte ich feststellen, wieviel die Singalesen von Sicherheit bezüglich ihrer Züge halten. Auch der Straßenverkehr ist ein echtes Erlebnis. Die Spuren auf der Fahrbahn dienen eigentlich nur als grobe Orientierung aber jeder fährt in etwa, wie er denkt und es passt. Um für Sicherheit zu Sorgen hupt man einfach ständig :D
ein Tuck-Tuck

es scheint der direkteste Weg nach Hause zu sein...

der Weg von der Bar zu den Tischen des Strandcafés
Abends war dann Vollmond. Zu dieser Gelegenheit gehen alls Buddhisten in den Tempel. Dieses Schauspiel haben wir uns nicht entgehen lassen und dabei gleich den größten Buddah der Insel angeschaut. So etwas ist ganz anders als Kirche, die Familien laufen einfach von einer "Gebets"stätte zur nächsten und beten und opfern. Es gibt keine zentrale Zeremonie. Der Tempel ist ganz bunt, sogar mit Blinklichtern... recht kitschig. Dort durfte man jedoch keine Fotos machen. Leider hat es geschüttet aus Kübeln...
ein Gebäudeteil des Tempels von außen
größter Buddah von Sri Lanka
Tag 3: Heute ging es auf große Tagestour Richtung Süden und erneut gab es das ganz große Tier-Programm:
Erster Stopp: Eine Schildkröten-Aufzucht. Hier wird dafür gesorgt, dass die Schildkröten wenigstens in den ersten Tagen eine Chance haben und kranke Schildkröten werden gepflegt. Und Baby-Schildkröten sind soooooo süß:D


die fand es gar nicht lustig hoch gehoben zu werden und hat nach mit gepaddelt^^
Außerdem leben dort am Strand sicher wirklich glückliche Kühe:)

Etwas, was ich unbedingt machen wollte ging danach in Erfüllung: Ich durfte einen Elefanten reiten! Das ist eine ziemlich schaukelinge Angelegenheit und die einzige Möglichkeit sich festzuhalten ist eine Eisenkette um den Hals des Elefanten. Aber war unglaublich lustig! Kann ich nur weiter empfehlen!

Per Boot haben wir dann noch einen weiteren Fluss erobert, mit diversen Stationen: Erst gab es zu sehen, wie Zimt hergestellt wird.
Danach gab's wieder einen Foto-Termin für mich, dieses Mal mit einem Affen-Baby. Wieder zuckersüß, wenn sie nur so klein bleiben wurden, hätte ich eins mitgebracht.

Anschließend konnte man sich die Füße reinigen lassen... von Fischen. Die knappern einem die Hornhaut ab. Weil ich (leider) neugierig bin, musste ich das ja ausprobieren und ich kann allen nur davon abraten! Mehr als 5 Sekunden hab' ich es nicht ausgehalten. Es gab auch wieder Krokodile zu sehen, etwas größer und ein bisschen schlechter gelaunt, fauchend. Sowohl die Fische und ich, als auch meine Mama und das Krokodil werden wohl keine Freunde mehr...



Nun folgt ein bisschen Kulturprogramm, es geht wieder in einen Tempel. Dieses Mal schön abgelegen, mit viel Ruhe und Eichhörnchen, denen schon schlecht ist, weil jeder verdammte Touri sie mit Bananen fütter will...

Nach einem kurzen Abstecher in einer Edelsteinmiene haben wir dann den Tag am Strand ausklingen lassen, in einer Bucht in der man gut schwimmen kann (auch wenn es, was die Wellen angeht, kein Verlgeich zu Neukaledonien ist ;) ) und das Wasser war wirklich Badewannen-warm. Total gut!


Und weil es jetzt doch schon wieder viel zu erzählen gab, schreibe ich den Rest nochmal in einen allerletzten Eintrag:) Der kommt dann aber ganz bald, bevor ich alles vergesse;)

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